Der 21. Dezember war ja nun ein Tag wie jeder andere. Am 22. war alles beim Alten geblieben – beinahe. Es bleibt ja Tag für Tag nicht alles so, wie es am Tag zuvor war. Etwas war am 22. Dezember speziell: Wir werden den nächsten Annoncen eines Weltuntergangs wieder ein Quäntchen abgebrühter begegnen. Ansonsten: Wir in unserer Region haben doch ein Wahnsinnsglück, pauschal gesehen, alles in allem. Wir haben sogar die Option, uns aktiv um unsere Neu-Ulmer Welt zu bekümmern und sie aktiv mitzugestalten. „Wir in Neu-Ulm“ machen uns für die Kommune stark. Ansätze und Möglichkeiten gibt es en masse.
„Mehr als ein Verein“ („Més que un club“) ist das Klubmotto des FC Barcelona.
Das lese ich; und mir drängt sich auf: Das gilt in gewissen Maße auch für unseren „Club“.
Etliche Vereinsmitglieder haben in den letzten Tagen den Wunsch geäußert, über aktuelle Tendenzen und Aktivitäten ins Bild gesetzt zu werden. Also auch die Informationen hier im blog.
Als erstes noch einmal der ganz große Wunsch des Vorsitzenden, der auch als Webmaster unseres Internet-Auftritts fungiert:
Es mögen alle Mitglieder ihre web-Adresse mitteilen, damit sie hier auf der Vereinsseite verlinkt wird.
Schaut einfach hier, wie das aussieht.
Wer schon verlinkt ist, braucht sich nicht zu rühren, es sei denn, der Eintrag wäre fehlerhaft.
Nenbenbei: Es wird im Hintergrund daran gearbeitet [SpieszDesign und Ponte Consult (Studentische Unternehmensberatung an der Hoschschule Neu-Ulm)], den web-Auftritt zu optimieren.
Es ist toll, wie die Idee der „Hausbesuche“ umgesetzt wurde und wird.
Wer am Montag im „Grünen Autohaus Wuchenauer“ dabei war, kann bestätigen: Es war eine sehr, sehr gelungene Premiere 2013. Es war schön, sich in diesem Rahmen zu treffen und auch noch interessantes Wissen mitnehmen zu können. Wir danken Frau Brosig-Wuchenauer und ihrem Team. Alle, die auch gern die anderen „Wir in Neu-Ulm“erInnen mal zu Gast in ihrem Hause hätten, sollten sich ungeniert melden. Konkrete Angebote liegen derzeit vor vom Familienzentrum und von F16.
Andere Aktivitäten, die jetzt anstehen, belegen: Der Verein lebt richtig.
Wir haben aktuell 80 Mitglieder. Weitere Zugänge sind avisiert.
Darunter sollten neben der „Neue Arbeit Ulm / Neu-Ulm“ und einer nennenswerten Anzahl Interessierter aus dem Bereich Memminger Straße / Filchnerstraße auch die „Neu-Ulm Spartans“ sein, die neue, junge Abteilung American Football im TSV Neu-Ulm.
Die Spartans laden alle Interessierten zur Sportnacht ins Dietrich-Kino ein, 3. auf 4. Februar, Stichwort „Super Bowl“. Mehr dazu hier.
Am Montag, 4. Februar ist Stammtisch unseres Mitglieds City Marketing Ulm im Ratskeller Ulm (19 Uhr). Der Vorstand von „Wir in Neu-Ulm“ wird unsere Farben dort vertreten. Vielleicht sind auch weitere Mitglieder angereizt und man sieht sich dort …
Am Dienstag (5. Februar) geht es weiter mit der Strategie-Gruppe, die sich besonders um das „Leuchtturmprojekt 2013“ kümmert. Wir hoffen, Wer da Interesse hat, auch noch kreativ mitzuwirken, sollte mich unbedingt kontaktieren. Zu diesem Thema gibt es eine Publikation des Fraunhofer Instituts, die ich hier weiterreiche, weil sie als Hintergrundmaterial unverzichtbar ist und von allen Beteiligten gelesen werden sollte.
Wunderbar sind zwei Aktivitäten, die von Mitgliedern des Vereins selbständig initiiert, aber von „Wir in Neu-Ulm“ in besonderem Maße gestützt werden.
- Da ist einmal das „Integriertes Tanzprojekt WirbelWINd“, welches vom Familienzentrum organisiert und mit Sponsoring aus dem Kreis von WIN-Mitgliedern realisiert wird. Siehe dazu als zusätzliche Information diesen Flyer.
- Zum anderen wird es sich der Verein angelegen sein lassen, das Mitglied Stadtbücherei bei seinen so wichtigen Anstrengungen zu unterstützen, die darauf abzielen, der Kulturtechnik Lesen mehr Geltung zu verschaffen. Dazu laufen Gespräche verschiedener Kooperationspartner. Etliche, unterschiedliche Ideen sollen realisiert werden.
Leider ist ein sehr aktives, engagiertes Mitglied, „Wohn Design Dirr“, gezwungen, die Donau-Seite zu wechseln. Da geht der Neu-Ulmer Innenstadt ein Partner mit ausgesprochen attraktivem Angebot verloren. Andere Mitglieder im Bereich Handel beklagen, dass ihnen Auflagen der Stadt (ein merkwürdiges Beispiel hier) und verkehrliche Missregelungen das Leben schwer machen. Ich denke, da sollte verschärft diskutiert werden, was getan werden muss, um im Sinne einer lebenswerten Innenstadt voranzukommen. Dazu passt, dass organisierte SeniorInnen auch Interesse an Optimierungen der Alltagssituation in der Innenstadt signalisiert haben. Wer wissen will, um was es im Einzelnen geht, kann mich ansprechen. Einen Neu-Ulmer Treff zu dem Thema wird es in nicht allzu weiter Ferne geben. Auch da ist die oben erwähnte Schrift des Fraunhofer Instituts einschlägig.
Alles zum Thema Wohlfühlen in Neu-Ulm wird vom entsprechenden Arbeitskreis besprochen, geplant und umgesetzt. Wer da Kapazitäten und eine gute Motivation hat, sollte ohne Hemmungen den Arbeitskreis-Leiter, Herrn Sporhan (Insel-Apotheke) ansprechen. Alle, die sich einbringen wollen, sind gern gesehen. Aber, bitte, nicht auf die lange Bank schieben. Der Juni kommt schneller, als man denkt.