Hat Ulm es nötig, Standortmarketing zu betreiben? Nicht so nötig wie Neu-Ulm. Dennoch setzt man „drüben“ sehr viel Geld ein, um (weltweit) Aufsehen zu erregen und sich ins Gespräch zu bringen.
Da wird das (wieder einmal) das Münster bemüht. Möglichst bekannte Künstler sollten sich zum Jubiläum der Turmvollendung was einfallen lassen. Haben etliche gemacht. Im Ergebnis findet man einiges, was absurd, verrrückt und damit zielführend sein könnte (siehe Presse-Artikel) – getreu dem Satz von Albert Einstein: „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“
In dem Sinne muss die Standortmarketing-Strategie auch für Neu-Ulm darauf hinauslaufen: eine absolut absurde Idee gebären und realisieren. Vielleicht kriegen wir dann auch so einen Kommentar wie diesen: MÜNSTERJUBILÄUM: Größe und Weitblick