Neu-Ulms Citymanagerin Roswitha McLeod hat  jetzt, begleitet von Heinz Koch, dem Vorsitzenden   ihres  Arbeitgebers „Wir in Neu-Ulm e.V.“ (W.I.N.),  ihren Antrittsbesuch beim Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg gemacht.  In dem Gespräch, an dem auch der städtische Wirtschaftsförderer  Bernd Neidhart, teilnahm, sagte der OB sehr klar, er sei mehr als zufrieden mit der Arbeit des Vereins, und versprach jede mögliche Unterstützung. „Ich sehe den Schulterschluss zwischen W.I.N. und der Verwaltung zum Wohle Neu-Ulms als unbedingt nötig an.“

Zu dem Termin überreichte Roswitha McLeod  dem Stadtoberhaupt das Exemplar Nummer 0001 des von der bürgerschaftlichen Initiative „Wir in Neu-Ulm“   produzierten „Neu-Ulm Jahreskalender 2013“.  Der zeigt nicht nur in attraktiven Fotos „Neu-Ulm und seine zwölf Stadtteile“, sondern enthält auch 52 höchst attraktive Gewinne (zwischen je 100 bis 500 Euro), die im nächsten Jahr  jeweils  durch Losen einem der 3000 durchnummerierten Kalender zufallen. Noerenberg  zeigte sich vom Kalender sehr begeistert („Wieder ganz toll. Ich weiß schon, wo der bei mir zu Hause hängt.“).

Im weiteren Gespräch ging es um die weitere Zukunft. Oberbürgermeister Noerenberg sagte, er hoffe, der Schwung der letzten beiden Jahre könne, nachdem nun auch eine Citymanagerin angestellt worden ist, noch verstärkt werden. „Die kreativen Potentiale sind bei W.I.N. ganz ohne Zweifel  vorhanden“, stellte er fest. „Es kommt jetzt darauf an, möglichst viele in Neu-Ulm ins Boot zu holen, vor allem auch die Politik.“ Die in zwei Jahren von 22 auf fast 80 gestiegene Mitgliederzahl sei ausgesprochen ermutigend und ein Fingerzeig für die Zugkraft von „Wir in Neu-Ulm“.

Noerenberg, der sich angelegentlich nach den laufenden Projekten erkundigt hatte, stimmte dann ausdrücklich überein mit Heinz Koch, der als strategisches Vereinsziel formulierte:  „Es muss pro Jahr in Neu-Ulm ein Ballon steigen.“  Mit diesem Bild ist gemeint: „Neu-Ulms Profil wird nur geschärft und das Image wird nur aufgewertet, wenn wir Jahresprojekte angehen, die mindestens in der Region einzigartig sind und (dadurch) Aufsehen erregen. Die Latte muss so hoch  liegen, dass bei Überspringen wieder Nominierungen für Stadtmarketing-Preise (für besonders originelle und/oder zukunftsweisende Projekte) und andere Awards oder sogar deren Gewinne herauskommen.“

OB Noerenberg zeigte sich zuversichtlich: „Ihr habt da sicher genügend Ideen.  Das Realisieren setzt allerdings einen breiten Konsens voraus. Um diesen breiten Konsens zu erzielen, werde ich alles beisteuern, was ich kann.“