Pünktlich um 00 Uhr in der Nacht zum ersten Montag dieses Jahres stand sie im Netz: Die erste Gewinnzahl des „Neu-Ulm Jahreskalender 2012“. Und in der ersten Ausgabe der Neu-Ulmer Zeitung im neuen Jahr war sie auch annonciert: 2068 lautet diese erste Gewinnzahl. 52 weitere wird es geben. Jeder der 53 Preise hat einen Wert von mindestens 100 Euro. Gestiftet wurden diese Preise von sogenannten „Montagspaten“, von Mitgliedern der bürgerschaftlichen Initiative „Wir in Neu-Ulm“, also von Dienstleistern, Handwerkern, Künstlern, Einzelhändlern, Gastronomen – von Menschen, „Die sich für Neu-Ulm stark machen“.

Der Vorsitzende von „Wir in Neu-Ulm“, Stephan Salzmann, sagt: „Die Stadt, in der wir leben, soll leben. Wir arbeiten daran. Wir hecken Projekte aus, planen und realisieren diese Projekte.“

Ein erstes gemeinschaftlich  erarbeitetes und Gemeinschaft bildendes Projekt war  „Neu-Ulm inside. Handel, Gastronomie, Dienstleistung, Kultur in der Innenstadt erleben“. Aufsehen hat erregt: wie gut diese Visitenkarte der City gestaltet ist. Sie war Initialzündung für weitere Aktivitäten.

Jetzt also erstmalig ein „Neu-Ulm Jahreskalender“.  Er knüpft  gestalterisch nahtlos an das doch schon reichlich perfekte „Neu-Ulm inside“ an. Und inhaltlich ist der  „Neu-Ulm Jahreskalender 2012“  ohnehin ein Knallbonbon, dazu ein nirgendwo abgekupfertes Unikat und: ein erneuter Beweis für den Gemeinschaftssinn derer, „Die sich für Neu-Ulm stark machen“.

Die Idee hatte Stephan Salzmann. Gestaltet wurde er von SpieszDesign (Neu-Ulm).

In erster Linie hat der Kalender optisch erhebliche Reize, lässt einen Blick auf das nur scheinbar so spröde Neu-Ulm werfen. Rund 350 Fotos wurden für den Wettbewerb eingereicht, aus dem die Bilder erwählt wurden, die nun den Kalender ausmachen. Zu den zwölf  Fotos für die Monatsblätter kommen mehr als 50 weitere auf den Rückseiten. Ausgewählt wurden sie von einer Jury aus Profi-Fotografen: Carola Gietzen, Martina Dach, Nik Schölzel und Volker Miosga.

Angefangen hatte es mit einer Antwort auf das dem Neu-Ulmer Bildhauer  Edwin Scharff (* 21. März 1887 in Neu-Ulm; † 18. Mai 1955 in Hamburg) zugeschriebene Spottwort „Das Schönste an Neu-Ulm ist der Blick auf Ulm“. „Wir in Neu-Ulm“ hatte angeregt zu fotografischen Aktivitäten unter dem Motto: „Ulm den Rücken kehren“ oder (die Donau abwärts fahrend) „Ulm links liegen lassen“. Was dabei rausgekommen ist, ziert nun den Kalender.

Der Kalender, von den 38  „Montags-Paten“ guten Kunden und Geschäftsfreunden angeboten als Weihnachts- und Jahres-Abschluss-Präsent  oder sonstigen Interessenten verkauft für eine Schutzgebühr von nur 5.- Euro, wurde in einer adventlichen Aktion an einem Samstag von Grundschülern auch auf dem Neu-Ulmer Wochenmarkt angeboten. Die Schüler durften drei Euro pro verkauftem Kalender in ihre Schulkasse buchen. Auch da gingen an einem Morgen mehr als 200 Exemplare weg. Klar: Ist der Kalender doch zwischen 6000 und 7000 Euro wert.

Die „Montagspaten“ haben keineswegs Ladenhüter angeboten. Die Preise sind attraktiv. Es gibt zwei Ballonfahrten zu gewinnen, Beauty-Behandlungen, Foto-Shootings, Ticket-Pakete für ein Theater-Festival; auch der Besuch eines Damen-Friseurs und vieles mehr ist dabei. Den ersten der 53 Montage des Jahres 2012, macht ein Fitness Club am Petrusplatz zum „1. Neu-Ulmer Glücksmontag“. Es spendiert als Gewinn: einen acht-wöchigen Gesundheits-Kurs im Wert von 199.- € (Gesundheitscheck inklusive).

Jeder, der einen der 3000 Kalender sein eigen nennt, findet eine Nummer auf der Vorderseite. 53 dieser Nummern bringen Glück. Jeden Montag wird die jeweilige  Glücksnummer veröffentlicht:

  • in der „Neu-Ulmer Zeitung“  sowie
  • online hier auf  http://winulm.wordpress.com/ und  auf
  • https://www.facebook.com/Wir.In.NeuUlm

Wer in Zukunft zu denen gehören möchte, „Die sich für Neu-Ulm stark machen“, wer also Mitglied bei „Wir in Neu-Ulm“ werden möchte, kann sich wenden an:

Stephan Salzmann ~ Tel. 0731 / 205868-91 ~ Fax. 0731 / 205868-93  wir-in-neu-ulm@email.de

Es sind beileibe keineswegs Geschäftsleute, Unternehmer, Gewerbetreibende oder Dienstleister gefragt – jeder kann Voll-Mitglied werden, auch als ganz privater Förderer,  zum Jahresbeitrag von  lediglich 36.- €.

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