Das Thema „Blumenkübel“ ist weiterhin ein Thema. Und es ist ein wenig symptomatisch. Alle hätten gern, das Neu-Ulm sich mausert. Die Stadt sollte sich auch ein wenig herausputzen. Denkt jedenfalls auch mancher Händler – und tut das Seinige: kauft Blumenkübel, bepflanzt sie und glaubt, er erfreue die Passanten. Aber: Immer wieder passiert es, dass Vandalen die Kübel leerräumen (auch Pflanzen klauen) oder gar auch festverankerte Behälter umstürzen. Und dann kommt auch noch die Stadtverwaltung – die will auf einmal pro Kübel und Monat eine Gebühr. Jetzt wollen viele wieder ihre Blumenkübel wegstellen: Stellvertretend eine Unternehmerin aus der Innenstadt: „Für meine private Investition, die von den Vandalen immer wieder missachtet wird und gewisse Dauerkosten mit sich bringt, will ich mich nicht noch durch den Amtsschimmel abzocken lassen.“