Blumenkübel

So ein Buchsbaum kostet um die 300 Euro – soll man das investieren oder die Eingänge kahl lassen?

Das Thema „Blumenkübel“ ist weiterhin ein Thema. Und es ist ein wenig symptomatisch. Alle hätten gern, das Neu-Ulm sich mausert. Die Stadt sollte sich auch ein wenig herausputzen. Denkt jedenfalls auch mancher Händler – und tut das Seinige: kauft Blumenkübel, bepflanzt sie und glaubt, er erfreue die Passanten.  Aber: Immer wieder passiert es, dass Vandalen die Kübel leerräumen (auch Pflanzen klauen) oder gar auch festverankerte Behälter umstürzen. Und dann kommt auch noch die Stadtverwaltung – die will auf einmal pro Kübel und Monat eine Gebühr. Jetzt wollen viele wieder ihre Blumenkübel wegstellen: Stellvertretend eine Unternehmerin aus der Innenstadt: „Für meine private Investition, die von den Vandalen immer wieder missachtet wird und gewisse Dauerkosten mit sich bringt, will ich mich nicht noch durch den Amtsschimmel  abzocken lassen.“

Blumenklau

Dieser teure (und schöne) Blumenkübel wird nicht nur häufig leergeklaut, er wurde auch schon aus der Verankerung gerissen.