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Wer es noch nicht mitbekommen hat: Neu-Ulm macht sich! Wir können jetzt schon das Resumée für das  Jahr 2013 ziehen: Allen Skeptikern zum Trotz hat der Stadtverein „Wir in Neu-Ulm“ das im Januar formulierte strategische Ziel erreicht: Es wird allenthalben diskutiert und nachgedacht darüber, wie Neu-Ulm weiter voran gebracht werden kann. Für diesen Prozess hat der Verein Engagement und Finanzmittel investiert – und das hat sich nun wirklich gelohnt.

So wie die nüchterne Bestandsaufnahme des von „WiN“ engagierten Standortmarketing-Experten Alexander Doderer  (von der Presse auf die Formel gebracht: „Neu-Ulm – unsexy, langweilig, visionslos“) hohe Wellen geschlagen hat, so ist auch das filmische Portrait „Meine Stadt – Neu-Ulm“ Anstoß für Gespräche noch und noch gewesen. Die Stadtrundgänge mit dem daraus abgeleiteten Maßnahmen-Katalog und gleichzeitig die immer wieder gestreuten Ideen für die Zukunft haben zu einem ganz besonderen Ergebnis geführt. Die scheinbaren Fronten zwischen unserer bürgerschaftlichen Initiative auf der einen Seite und Teilen der Verwaltung und der Rathauspolitiker auf der anderen Seite haben sich als nichtexistent gezeigt.

Im Gegenteil: Seit Mitte des Jahres  entwickelt sich auf verschiedenen Ebenen ein reger Gedankenaustausch, den es so vorher nicht gegeben hatte. Der Vorstand des Vereins fühlt sich dabei als Gesprächs-Partner anerkannt und kann registrieren: Unsere Ideen kommen an und fallen auf fruchtbaren Boden. Wer die Augen und Ohren offen hält, kann das leicht bestätigen.  Da wurden nicht bloß umgehend die am leichtesten zu beseitigenden Miss-Stände angegangen, vielmehr steht jetzt der Beschluss des Stadtrates, einen Masterplan zur Profilierung der Innenstadt aufzustellen. Darin soll festgelgt werden, was bis zum Jahre 2025 zu realisieren ist.

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